Risikofaktoren

Osteoporose

Die Osteoporose ist die häufigste Erkrankung, welche eine Implantation erschwert. Die Knochenstruktur ist oft skelettiert und erweicht. Es somit ist schwieriger Implantate fest im Knochen zu verankern.

Gerinnungshemmer

Bei Patienten, welche Gerinnungshemmer einnehmen (z.B. Marcumar), muss vor einer Implantation nach Absprache mit dem Hausarzt ein paar Tage vor einer Implantation das Medikament abgesetzt/substituiert werden, um eine starke Blutung im Implantationsbereich zu vermeiden.

Chemotherapie

Bei Patienten die sich einer Chemotherapie unterzogen haben, sollte erst einige Monate nach Beendigung der Chemotherapie nach Absprache mit dem Hausarzt eine Implantation erfolgen, da unter Anderem ihre Immunabwehr stark beeinträchtigt sein kann und die Gefahr einer Infektion der Wunde stark erhöht ist. Auch die Heilung des Knochens ist stark verlangsamt.

Rauchen

Raucher sollten das Rauchen vor und nach einer Implantation möglichst einstellen, da dies zur verminderten Durchblutung und schlechter Wundheilung führen kann. Am besten natürlich für immer! Diese Übersicht stellt nur die häufigsten Risikofaktoren dar. Bitte informieren Sie uns über sämtliche Vorerkrankungen, Allergien und Medikamenteneinnahmen, um Komplikationen zu vermeiden!